Am 1. September fand die Regatta „Rudern gegen Krebs“ statt, an der wir als Verein nun schon seit einigen Jahren teilnehmen und die Gelegenheit haben, mitzurudern und unsere Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Für die Veranstaltung, die von der Stiftung „Leben mit Krebs“ organisiert wird, konnten wir in der Wertung der Erwachsenen aufgrund der großen Nachfrage in diesem Jahr sogar zwei Ruderboote mit begeisterten Ruderern füllen. Die Regatta fand in diesem Jahr in Halle auf der Peißnitzinsel statt. Die Vorbereitungen und das Training, um bei der Regatta möglichst gut abzuschneiden, wurden wieder von den engagierten Trainern des Halleschen Ruder-Clubs e.V. durchgeführt.
Ziel der letzten Jahre war es, sich über den Hoffnungslauf für das Halbfinale zu qualifizieren. Das K.O.-System wurde in diesem Jahr leicht modifiziert. Der erste Lauf führte zu einer Einteilung in drei Leistungsklassen. Während das erste Boot mit Silke, Max, Sina und Christian gleich im ersten Rennen gewinnen konnte und in der höchsten Leistungsklasse ins Viertelfinale einzog, rutschte das zweite Boot mit Philipp, Maja, Meike und Dominic in die letzte Leistungsklasse. Leider hatten wir mit dem zweiten Boot starke Gegner, so dass wir trotz guter Leistung knapp Letzter wurden. Das Ziel für beide Boote war eine möglichst gute Platzierung, am besten eine Finalteilnahme. Nach einer kurzen Stärkungspause ging das zweite Boot wieder aufs Wasser und konnte sich mit einer glänzenden Leistung für das Halbfinale qualifizieren. Das anschließende Rennen des ersten Bootes war knapp und reichte leider nur für den zweiten Platz, was das Aus im Viertelfinale bedeutete.
Für das zweite Boot ging es nun voll motiviert ins Halbfinale mit dem Ziel: Einzug ins Finale. Dazu musste ein Sieg her. Leider mussten wir uns hier mit einer halben Bootslänge Rückstand mit dem zweiten Platz begnügen und verpassten knapp den Einzug ins Finale. Das hat aber bei beiden Teams den Ansporn erhöht, weiter alles zu geben und in Zukunft die Regatta für unseren Verein entscheiden zu können.
Vielen Dank an den Kinderplaneten für die Ermöglichung der Teilnahme!
(Dominic Reichert)
